Weihnachtsfieber

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Kinder haben Weihnachtsfieber.
Kein Hausarzt kommt dagegen an.
Es hilft nur eines, ein ganz lieber
und hoch geschätzter Weihnachtsmann.

Er lässt sich erst in Zukunft blicken.
Doch bald steht er vor unsrer Tür.
Mit Päckchen wird er uns beglücken,
hübsch eingepackt mit Glanzpapier.

Die Krankheit schiebt man dann zur Seite.
Die Kinderseelen, wieder heil.
Und was sie kränkte, sucht das Weite.
Sie ruhen auf dem Altenteil.

Das Fieber ist wie weggeblasen.
Die Kinder sind beschwerdefrei.
Sie stecken wieder ihre Nasen,
in das Geschenke-Allerlei.

Informationen zum Gedicht: Weihnachtsfieber

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16.12.2013
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