Was gedeihen will

Ein Gedicht von Roman Herberth
Hoffnung, Träume, Glück und Leid.
Sie bestimmen unser Leben.
Was gedeihen will, braucht Zeit.
Und sein Bestes muss man geben.

Überhaupt nichts hat Bestand.
Lobeslieder, Spötterzungen.
Manches geht uns von der Hand.
Viel ist nur im Traum gelungen.

Heute Hüh, und morgen Hott.
Selbst ein Fels gerät ins Wanken.
Jeden Karren kriegt man flott,
das behaupten die Gedanken.

Manchmal fehlt es uns an Kraft,
um die Bäume auszureißen.
Ohne echte Leidenschaft
ist uns niemals Glück verheißen.

Informationen zum Gedicht: Was gedeihen will

819 mal gelesen
19.02.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige