Was gedeihen will
            
            
                Ein Gedicht von 
Roman Herberth
             
            
                Hoffnung, Träume, Glück und Leid.
Sie bestimmen unser Leben.
Was gedeihen will, braucht Zeit.
Und sein Bestes muss man geben.
Überhaupt nichts hat Bestand.
Lobeslieder, Spötterzungen.
Manches geht uns von der Hand.
Viel ist nur im Traum gelungen.
Heute Hüh, und morgen Hott.
Selbst ein Fels gerät ins Wanken.
Jeden Karren kriegt man flott,
das behaupten die Gedanken.
Manchmal fehlt es uns an Kraft,
um die Bäume auszureißen.
Ohne echte Leidenschaft
ist uns niemals Glück verheißen.            
                            
                    
                    
                        
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