Warum sind Menschen so?

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Der Erste kam in einer Schwimmhalle
in meine Bahn.
Er grüßte nicht,
wir waren aus der gleichen Stadt.

Warum, war er so Wort karg?

Die Zweite stand in der Kaufhalle
neben mir, sagte kein Wort,
nicht mal einen freundlichen Gruß,
sie wohnt in meiner Straße.

Warum, war sie so verschlossen?

Eine Dritte traf ich am Markt,
sie lächelte schon von weitem,
blieb bei mir stehen und
begrüßte mich mit liebevollen Worten,
erkundigte sich nach meinem Befinden.
Es ergab sich ein angenehmes Gespräch,
ich erfuhr einige Neuigkeiten von ihr.

Warum war sie so lebendig und offen?

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Warum sind Menschen so?

13 mal gelesen
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15.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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