Wahnsinn der Strahlen und der Wanderer

Ein Gedicht von Pawel Markiewicz
Die gelbe Sonne
schenkt ihr Strahlenband
das schön und golden ist,
wie ein Laub im Herbst.
Die Sonne ist bezaubert von Frühherbstgefühlen,
die zur Erde bis in die Vulkane
der Seelenträume
jedes Menschen fliegen.
Der silberne Mondschein
wird abendlich
in dem Spiegel
der Menschlichkeit,
in den steinernen Brunnen
und in den Quellen
widerspiegelt.
In der Weile der Erfüllung
kommt der Sommerstrahl
in die Herzen hinab.
Der Freund von der Sonne
- das Mondlicht prägt
die Spuren der Ewigkeit
in die Tränen.
Nur ein Wanderer
hört in Einsamkeit versunken
den Liedern der Hoffnungsvögel zu.
Vergebens sucht er die Wiesen
der Zauberei,
die mit schöner Sintflut
von weinenden Blumengeistern bedeckt sind.
Sein Lied der Träume ist aber
in der himmelblauen Einöde
seiner Seele
stets die Liebe suchend.
Er findet nun
eine Höhle am
Abgrund der Ewigkeit
einer Fee
Und er sucht in ihren Steinen
einen Edelstein,
den er zu den Wolken
hinauf senden möchte.
Der Edelstein wie ein Wunder,
so wie ein Vogel ohne Flügel,
fliegt bis hin in die Wolkenmärchenträume

Informationen zum Gedicht: Wahnsinn der Strahlen und der Wanderer

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11.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pawel Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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