Wagnis des Lebens!

Ein Gedicht von Thomas De Vachroi
Was muss man im Leben alles wagen,
wie soll man das alles alleine ertragen.
Wenn das Leben uns vor Aufgaben stellt,
zu verbessern - ein Stück dieser Welt.

Im Arbeitsleben steht man seinen Mann,
im Leben nicht alles schafft und auch nicht kann.
Es rennen die Jahre an einem vorbei,
man träumt davon, wie es wäre und anders sei.

Lässt man sich treiben im Sog dieser Zeit,
kein Rettungsboot du siehst weit und breit.
Verloren gehen Energie, Kraft und Zeit
durch sinnlosen Kampf und unnützen Streit.

Man kämpft gegen Mühlen - die stehen im Wind
weil viele der Menschen nicht einsichtig sind.
Egoismus, Boshaftigkeit und Neid
verbreiten seelische Krankheit und enormes Leid.

Keiner einen Schritt nach vorne geht,
wenn der Wind aus anderer Richtung weht.
Auch wenn du dich, befindest im Recht
nach einer klaren Entscheidung, geht es dir meistens schlecht.

Menschen, die sind ohne Zeit und Raum,
diese haben niemals einen großen Traum.
Sie leben ihr Leben frei und ohne Vision,
wie eine Musik ohne Laut und Ton.

Und wenn alle Stumm und alle Taub,
dann wird verklingen die Musik des Lebens im Staub.

Thomas de Vachroi anno domini 2012

Informationen zum Gedicht: Wagnis des Lebens!

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31.05.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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