Vision

Ein Gedicht von Inge Millich
Vision

Hin und her die Nacht gewälzt,
im Traum ein wunderbares Bild vor Augen.
Es gab den Frieden auf der Welt
weil alle an das Selbe glauben.

Grenzen waren aufgetan,
verschwunden war die Migration
Wozu der ganze Heiligwahn?
Wer braucht schon falsche Religion?

Die Kinder dieser Erde,
wir sollten ihnen Würde geben.
Auf dass aus ihnen Menschen werden,
die friedlich miteinander leben.

Was sollen all die alten Lehren
Wenn Sicherheit dabei verliert
Dass jeder glaubt, er muss sich wehren
Am Ende doch ist jeder angeschmiert.

Drum lasst uns endlich wieder ruhig schlafen
Lasst uns nicht träumen von der heilen Welt
Lasst uns gemeinsam eine neue schaffen
In der nur Frieden, liebe und die Freiheit zählt.

© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Vision

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25.01.2016
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