Verwirrte Gedanken

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Laufe alleine durch vertraute,
enge Gassen,
mit gesenkten Blick,
denn du hast mich verlassen.

Du bist nicht bei mir,
doch mein Sehnen, gilt dir.
Deine Liebe gab mir Kraft,
mit dir habe ich immer,
alles geschafft.

Meine Gedanken,
drehen sich im Kreis,
deinen Namen flüster ich, ganz leis,
sehne mich nach dir,
warum gibt es kein wir.

Schimpfe mich,
meiner verwirrten, sinnlosen Gedanken.
Weise mich selbst,
in meine Schranken.

Informationen zum Gedicht: Verwirrte Gedanken

1.972 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,5 von 5 Sternen)
-
21.06.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige