Verleumdung und Gerüchte

Ein Gedicht von Nordwind
Es weht das unbedachte Wort
der Wind der Diffamie stets fort
nach Norden Süden Osten Westen
und gibt sich überall zum Besten

Die Frucht kann allerseits gedeihen
bis in die allerletzten Reihen
und sich intensiv verbreiten
selbst in die kleinsten Ritzen gleiten

Bevor man die Gedanken pflege
Gefahren lauern an dem Wege
Das Schwert der Lüge ist recht scharf
es kann nicht sein was nicht sein darf

Ist erst das Übel auf der Reise
gibts kein zurück in dieser Weise
Wenn man noch so sehr bereut,
das Ungemach ist weit verstreut

Wie Pusteblumes Schiffchen schweben
schwingt der Lüge Seelenleben
Gerede Klatsch und solche Sachen
kann man nie ungeschehen machen.

Informationen zum Gedicht: Verleumdung und Gerüchte

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07.06.2013
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