Verklungen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Weihnachtslieder sind verklungen.
Und Abschied nahm das alte Jahr.
Nun lebt es in Erinnerungen,
doch man vergisst, was wichtig war.

Man rückt zurecht und meinbeeidet.
Vergangenes wird oft verklärt.
Jedoch die Unvernunft entscheidet,
und außerdem, es ist verjährt.

Im Nu verbreiten sich die Lügen.
Und jede Wahrheit wird verletzt.
Es liegt schon in den letzten Zügen,
der Täter hat sich abgesetzt.

Informationen zum Gedicht: Verklungen

872 mal gelesen
20.12.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige