Vergeblichkeit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Du fühlst dich als der Auserwählte,
doch bist berufen du wohl nicht.
Was sich aus deiner Feder quälte
sind vielleicht Reime und mehr nicht!

Nichts was der Welt du sagen könntest
nichts was du lehrhaft hinterlässt
auch nicht der Worte schönstes
kürt dich beim Dichterfest.

So leb´und schreibe nun befreit
von aller Ruhmsucht und Beachtung
denn auch im Wort VERGEBLICHKEIT
schwingt mit ein Stück Selbstachtung!

Informationen zum Gedicht: Vergeblichkeit

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23.03.2017
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