Verdrießlich

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Es wächst mit Macht dem Mai entgegen
im Übermaß das Grün.
Der Wechsel zwischen Sonn´ und Regen
läßt sprießen und erblühen.
Mn staunt mit welcher Urgewalt
die Pflanzenwelt sich ausgebreitet,
ihr bietet selbst Asphalt nicht Halt.
Unkraut im Pflaster Mühe bereitet.
Den Bauer und den Gärtner freut ´s,
sind Ernte, Pflanzenwuchs ersprießlich.
Den Laien im Garten aber reut ´s
er findet Unkrautziehen verdrießlich.

Informationen zum Gedicht: Verdrießlich

878 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
16.05.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige