Untreue

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Ein Jüngling war ich, lang ist es her,
Die Frauen begehrten mich allzu sehr.
Die Jahre rasten dahin eh ich`s gewahr,
die Haare wurden schon grau und rar.

Einst liebte ich ein schönes Mädchen,
sie war so wunderschön lieb und zart,
ihr liebes Gesichtchen ungemein apart,
damals war sie für mich nur ein Späßchen.

Unsere Liebe ging wieder entzwei,
denn auch sie war mir nicht allzu treu.
Sie lernte mit der Erfahrung ganz gewiss.
wurde gescheit, wie das meistens so iss.

Heute sind wir schon sehr lange ein Paar,
und finden das Eheleben wunderbar,
haben ein paar Kinder wie es sein muss,
geben Mama und Papa oft einen Kuss.

Rei©Men 2025

Informationen zum Gedicht: Untreue

9 mal gelesen
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08.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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