Unter den Rädern

Ein Gedicht von Farbensucher
Durch die Nacht
entfernt  das Wellenrauschen
ohne Gezeiten

Winde heulen
im Fliehen gejagter Zeit
unter Reifen

Verträumt prallt
Mondlicht in den Flügelschlag
hetzender Meilen

Erwacht quält sich
die Nacht durch Träume von
stillerem Gleiten

Gerädert
der Traum vom Wellenschlag
erste Vögel pfeifen

 

Informationen zum Gedicht: Unter den Rädern

296 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
28.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige