Unsichtbar und nah
Ein Gedicht von
Max Vödisch
Ich lebe in einer Welt aus Glanz und Lärm,
doch mein Herz bleibt dem Unsichtbaren warm.
Nicht Geld, nicht Macht, nicht schneller Gewinn –
mein Glaube trägt, wo ich selbst nur bin.
Man nennt mich träumerisch, vielleicht naiv,
doch ich weiß, was mich im Innersten rief.
Wenn alles fällt, bleibt er mein Licht:
ein Gott, der spricht, schweigt – und nicht zerbricht.
Das könnte Sie auch interessieren