Ungläubiger

Ein Gedicht von Carsten Müller
Einst glaubte
ich, in allem
ist nur Liebe.

Füreinander,
Untereinander,
ewiglich.

Doch waren
Familien neidisch.
Wie es nun
mal ist.

Gönntem nichts
dem Bruder
noch der
Schwester;
einfach diabolisch
heidnisch.

Groß
war manch
Geläster.
Stattdess,
ich mocht nur
Frohsinn und
Gelächter.

Sah zu spät
was Wort
begehrt.

Ungläubig
starr ich
auf den
kalten
Herd.

War und ist
das,
des Einzigen
Wert.

Zu Morden
mit der Worte
Schwert?

Wer hört noch
auf sein
eigen
Herz?

Oh, ich Ungläubiger!

Informationen zum Gedicht: Ungläubiger

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04.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Carsten Müller) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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