Umgang mit dem Alter

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Wenn das Alter sich bemerkbar macht,
es in den Gelenken manchmal knackt
und mit der Zeit sich stellen ein,
hier und da noch andre Zipperlein,

dies und jenes nicht mehr fällt so leicht,
dadurch später erst dein Ziel erreichst,
du mitunter schnell mal was vergisst,
was normal und nicht gleich krankhaft ist,

viele Falten hast schon im Gesicht,
ärgere dich darüber einfach nicht,
lässt sich daraus doch auch ablesen,
dass erreignisreich war dein Leben.

Lasse dich bloß nicht wütend machen,
sollten manche über dich lachen,
denke, eines ist doch ganz gewiss,
auch die kommen dahin, wo du bist.

Wichtig ist, dass du im Leben stehst,
wenn auch Vieles nicht so gut mehr geht.
Tücken des Alters du unterliegst,
wenn nur deswegen du dich aufgibst.

Den Wehwehchen du ein Schnippchen schlägst,
wenn stets lachend deinen Weg du gehst.
Bleibe also immer frohgemut,
weil das auf jeden Fall wohl dir tut.

Informationen zum Gedicht: Umgang mit dem Alter

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26.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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