Trübsinn

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Trübsinn

Trübsinn trieft ins Fass
des Überdrusses
Randvoll schwappt
es schwarz
als Brühe der Erkenntnis
fliesst übers Lebensbuch
fleckt bis zur Unlesbarkeit
Papier bleibt geduldig
ob Lüge oder Wahrheit
der Trübsinn gehört mir
mir, wie der
schwarze Vogel

Informationen zum Gedicht: Trübsinn

171 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
31.10.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige