Trüb meine Gedanken

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Trüb meine Gedanken,
im Kopf schwirren tausend Fragen,
muss das Denken,
auf Morgen vertagen.

Nasskalt der Tag,
dicke Nebelschwaden,
legen sich auf die Natur.
Sehe durch den Nebelschleier,
eine weiße Kreatur.

Schwer mein Gemüt,
bin immerzu müd'.
Meine hektischen Gedanken eilen
und, in Trostlosigkeit verweilen.

Verwirrter Gedankengang
hindert mich daran,
den Weg zu sehen.
Aufrecht zu gehen.

Informationen zum Gedicht: Trüb meine Gedanken

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16.10.2012
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