Traumtor
            
            
                Ein Gedicht von 
Anke Dummann
            
                Kleine phantastische Geschichte
An einem lauen Sommertage trafen sich alle Träume hinterm Tor.
Sie erschienen in ihrem schillernsten Gewand,
Doch liefen sie leicht gebückt,
Denn man hat sie oft unterdrückt.
Sie erzählten sich ihr Leben in den leuchtesten Farben.
Verschwiegen dabei aber auch nicht ihre  Narben..
Während man reichlich Schlemmte und zu hören war leiser Gesang , die kleine Gemeinde arg müd wurde und allmählich in Selbstmitleid versank.
Nur die zwei größten Träume
schlugen laut Krach.
Sie dachten nicht ans ruhen.
Und  spielten zusammen noch  ne Runde Schach.            
                            
                    
                    
                        
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