Traumrausch

Ein Gedicht von Chandrika Wolkenstein
Mein Traum geht leis‘ auf Zehenspitzen,
damit mein Herz nicht jäh erwacht.
Gedanken funkeln, sprüh’n und blitzen
in dieser fahlen Winternacht.
Mein Traum hält die Gedanken noch im Zaum.
Bilder huschen schweigend durch den Raum.
Aus dieser Quelle trinkt das Herz
und reckt sich trunken himmelwärts.

Informationen zum Gedicht: Traumrausch

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28.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Chandrika Wolkenstein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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