Tragweite (Lied)

Ein Gedicht von Mario Ott
Ein Mensch er geht – auf seine Weise
als wär’ er stark – wie Supermacht
und sieht nicht, dass – in all der Weite
nur uns’re Sehnsucht – Liebe macht

Ich schau’ von fern – mal klar, mal zweifelnd
seh’ Träume leis’ – verweh’n im Wind
doch tief in mir – will Feuer tanzen
wenn wir heut’ Nacht – noch nah uns sind

Lass uns heut’ verrückt noch sein
so schön, so nah – nur wir zwei
In deinem Blick – find’ ich das Morgen
vergess’ den Fluch – der Einsamkeit

Trag mich hinaus – in deine Weite
so zart wie Tau – im ersten Licht
Ich spür’ bei dir – was ich so lange
schon gesucht hab’ – tief in mir

So zart erhebt – sich deine Weise
umhüllt von still – und süßem Schein
doch manchmal steh’n – wir wie im Nebel
kein Weg will unser – Richt’ger sein

Bin nah bei dir – und doch woanders
so vieles irrt – durch Raum und Zeit
doch halt’ ich fest – am Glauben weiter
dass unsre Kraft – für immer bleibt

Vielleicht sind wir – nur zwei Sterne
die sich finden – in der Nacht
wenn der Himmel – neu erwachet
und der Tag uns – Hoffnung macht

Lass uns heut’ verrückt noch sein
so schön, so nah – nur wir zwei
In deinem Blick – find’ ich das Morgen
vergess’ den Fluch – der Einsamkeit

Trag mich hinaus – in deine Weite
so zart wie Tau – im ersten Licht
Ich spür’ bei dir – was ich so lange
schon gesucht hab’ – tief in mir

Mario Ott

Informationen zum Gedicht: Tragweite (Lied)

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17.08.2025
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