Tränen der Hoffnung

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Das Leben ist wohl oftmals schlecht,
und sicher manchmal ungerecht,
das Glück ging vielmals schon weit fort,
und suchte einen andern Ort,
der Schmerz der Seele brennt so heiß,
die ganze Welt scheint kalt wie Eis.

Doch ist das Herz auch freudenleer,
und sind die Augen tränenschwer,
gib nur die Hoffnung niemals auf,
so ist nun mal des Lebens Lauf,
doch da wo eine Träne fällt,
da blühn auch Rosen auf der Welt.

Ist auch der Himmel manchmal grau,
zeigt er schon bald sein schönstes Blau,
der Morgen kommt nach dunkler Nacht,
auf Schnee und Eis folgt Blütenpracht,
und strahlt der helle Sonnenschein,
dann kann der Mensch zufrieden sein.


© Kerstin Mayer 2010

Informationen zum Gedicht: Tränen der Hoffnung

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26.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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