Tönende Stille

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Tönende Stille

Sie war plötzlich da
unerwartet schlich sie heran
sie deckte alles zu und dann
war nichts mehr wie es war

Gedanken innerer Einkehr
gereiht wie vor einer Haltestelle
langsam schwappend wie eine Welle
enden im stillen Gedankenmeer

Stille, die in den Ohren tönt
dringt in schmerzende Verlassenheit
Schweigen hüllt sich in ein dunkles Kleid
Man hat sich nur an Lärmendes gewöhnt!°

Informationen zum Gedicht: Tönende Stille

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14.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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