TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT

Noch immer gibt ja kaum Friedensfeste,
Europa lässt sich dafür sehr viel Zeit.
Dabei wäre es für uns doch das Allerbeste,
Der Welt zu zeigen, dass wir friedensbereit.

Natürlich kann man argumentieren,
Corona ließe Feste gar nicht zu.
Doch lasst uns das weiterführen:
Kontinentalfeste - das wär' der Clou!

Suchen wir nicht alle blühend' Lande,
Die es eigentlich auch wirklich gibt.
Gier nach Mehrhaben ist Schande
Für den, der Europa wirklich liebt.

Europa ist – wie unser Land – ja viergeteilt
In Nord, in Süd, in Ost und auch in West.
Doch wenn bei uns nun steter Frieden weilt,
Suchen wir gemeinsam nach dem Allerbest'.

Gestern an der übervollen Ladenkasse
Wünschte die Kassiererin mir „Schönen Feiertag!“
Da wusste ich, wir sind ja wirklich klasse,
Wo man sich lächelnd Gutes wünschen mag.

Bald wird es bei uns jährlich Friedensfeste geben,
Damit Zusammenhalte wir auch miteinander stärken,
Angstfrei aufbauen hier das freie Leben,
Wenn dort der Segen kommt zu unseren Werken.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT

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03.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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