Stumm schrie das Herz

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Stumm schrie das Herz! in lauter Stärke
Und es kochte ganz vor Kälte.
Und ein Salto schlug vom Berge,
So wie ein Echo, aus dem Zelte.

Die Hunde sprachen dialektisch:
Hektisch, skeptisch, über Sepsis.
Und grüner Tee, er zog elektrisch,
durch die Glatzen, mit viel Spliss.

Und in den Fischen schwimmen Flüsse,
Die den Mondball, stets umrannten;
Und ein Pferd gab Hundeküsse.

Grüne Bäume, die umspannten,
Den Schatten, einer Schachhornisse,
Die sicher tat, im Nachttopf landen.

Informationen zum Gedicht: Stumm schrie das Herz

1.218 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige