Staatsethik

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Staatsethik

Die neue Disziplin müssen wir begründen,
Sie sei hier erstmals Staatsethik genannt,
Damit Demokratie kann Sicherheit verkünden
Und Schutz unseren Bürgern auch bekannt.

Wir haben längst die vielen, grauen Zonen,
In denen winkeladvokatisch Mächte ausgeübt,
Wo gerne jene krummen Kläger wohnen,
Die nicht in Sittlichkeit mehr eingeübt.

Der Staatsschutz schützt bereits den Staat
Und sorgt dafür, dass Übergriffe schwerer.
Doch mancher Bürger sieht auf die Untat,
Wo man ihn ausbeutet im Paragrafenmeere.

Deshalb häufen sich auch Verzweiflungstaten,
Mit denen Wehrlose sich kriminalisieren,
Weil dort Machtgier treibt lange Schatten
Und Geldgeilheit zu maßlosen Gebühren führen.

Die Staatsethik muss deshalb Bürger schützen,
Die ausgepresst von Machtsüchtigen werden,
Weil diese Lücken, Möglichkeiten für sich nützen
Und immer wieder klagen mit Beschwerden.

Man muss Gesetze Änderungen unterwerfen,
Mit denen es unmöglich wird, dass Bürger ausgenommen.
Darauf muss Staatsethik den Blick noch weiter schärfen,
Dass Menschen nicht in Ausbeutung mit Notlagen verkommen.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Staatsethik

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05.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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