Sorgenkinder

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Viel zu häufig gibt es Eltern,
unvermögend, kalt wie Eis;
schieben ihre Kinder täglich
auf ein kaltes Abstellgleis.

Können keine Liebe geben,
denn ihr Herz lässt es nicht zu.
Drücken, kuscheln und liebkosen
war schon immer streng tabu.

Eines Tages flüchten diese
Kinder aus dem Elternhaus,
leben auf den kalten Straßen,
für das Volk kein Augenschmaus.

Was aus ihnen eines Tages
wird, erkennt sogar ein Blinder:
Diese armen kalten Wesen
sind dann „UNSRE“ Sorgenkinder!

© Norbert van Tiggelen 10/2013

Informationen zum Gedicht: Sorgenkinder

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08.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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