Sommerabschied

Ein Gedicht von Helga
Es ist so weit, man glaubt es kaum,
erste Blätter fallen vom Baum,
Sonnenstrahlen verlieren an Kraft,
Tageslicht hat keine Macht.

Und die Kühle in der Nacht,
lässt welken jetzt manch Blumenpracht,
Sonnenblumen geben preis
ihre Kerne jetzt zur Speis`.

In so vielen Nischen, Ecken,
und in manchen lichten Hecken,
suchen Spinnen stille Plätze,
um zu spinnen ihre Netze.

Überall rollen Wagen, Karren,
Ernte wird nun eingefahren,
Klärchen schleicht sich leise fort,
haucht nicht mal ein Abschiedswort.

Die helle Zeit geht schnell vorbei,
Sommerzeit winkt zum Goodbye,
Dunkelheit wird wieder siegen,
wir uns dann im Warmen wiegen.

Informationen zum Gedicht: Sommerabschied

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08.09.2025
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