So sei die Stille

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
So sei die Stille

So sei die Stille
mir Gewähr,
dass sie das
Nervenkleid
erbaue,
in Sternennacht
das wache Auge
nicht nach dem
fahlen Monde
schaue.

Der Körper
holt zur
Schlafenszeit
zurück, was er
am Tag verloren,
und das Gemüt
erschließt alsbald
das klare Selbst,
wie neu
geboren.


©Hans Hartmut Karg
2020

*

Informationen zum Gedicht: So sei die Stille

146 mal gelesen
23.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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