Sehnsucht

Ein Gedicht von Stefan Machander
Ach, hört doch seine liebliche Stimme!
Sie raubt mir fast all meine Sinne
Nachts wende ich mich hin und her
Meine Sehnsucht will mehr

Selbst essen und trinken fällt mir schwer
Ich begehre ihn doch so sehr
Wie im Traum erscheint mir das Leben
Für ihn würde ich alles geben

Würde er mich doch endlich einmal sehen
Rosarote Wolken, auf denen wir gehen
Nur ein kleines Zeichen würde schon genügen
Damit würde ich mich schon begnügen

Hätte es ihn doch nie gegeben
Kann nur noch für ihn leben
Niemand sieht meine Einsamkeit
Verborgen hinter Schüchternheit

Gab es das jemals schon?
Mein Prinz reitet davon!
So verschwindet mein Glück
Und ich sterbe Stück für Stück

Zurück bleibt ein gebrochenes Herz
Und niemand nimmt mir diesen Schmerz
Oh, wie schmachtet es in mir
Ich will doch nur zu dir

Informationen zum Gedicht: Sehnsucht

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18.12.2012
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