Segelschiff auf weitem Meer
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Segelschiff auf weitem Meer
www.leitheim-gedicht.de
Gedicht- Nr. 1072
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Ein Schifflein fern am Horizont
von schäumender Gicht umwebt,
von Sonnenstrahlen noch besonnt
von schreiend Möwenflug umschwebt.
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Ein Schiff im Meer - das sehr belebt
doch mutig strebt voran,
die Segel straff sind aufgebläht
bricht durch die See sich Bahn.
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O Segelschiff wo kommst du her
wo geht die Reise hin?
Gar viele Ziele sind auf dem Meer
wohin strebt Geist und Sinn?
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Ziehst du zu neuem Glückes- Pfad
ist Hoffnung mit dabei?
Was hast an Ladung du parat
an Schicksalsfracht gar vielerlei?
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Sind es die Zeiten stürmisch hart
die macht das Meer so rau?
Ist wenn du bist auf Lebensfahrt
manchmal der Himmel blau?
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Führst du die Menschen die ängstlich - müd
und die vom Leben hart umspült,
durch Wogen - Schicksals brausend Lied
die stumm, starr und von Angst besiegt?
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O Menschen - Fracht auf Schicksals See
wer gibt auf Euch dort acht,
Gedanken angefüllt von Angst und Weh
in Meereswogen wild, tobender Macht.
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Doch wenn erst gebrochen der Mittelmast
wenn vieles geht - dann über Bord,
dann sehnt sich ächzend Schiff in Sturmesnacht
an einen rettenden, friedlichen Ort.
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Gott sei mit den Menschen bei Schreck und Graus
grell, hell der Leuchtturm blinkt,
Gott sei mit euch bei Sturmgebraus
bis euch der sichere Hafen winkt.
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Peter Leitheim: Buchautor von Spiegelbild der Seele
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