Seelenschmerz...
Seelenschmerz…
Der Tag geht zu Ende,
es schweigen die Wände,
Stille durch die Ritzen schleicht,
durch stumme Räume kriecht
die Einsamkeit.
Das Kleid der Trauer sie nun trägt,
wandelt wie im Traum, spürt sich kaum.
Das Kissen nass von Tränen, die nicht rinnen,
es ist der Tod, ihr das Liebste genommen.
Wäre gern bei ihm; -mit ihm gegangen,
nun ist sie allein, im Leiden gefangen.
Haben sich getragen durch die Zeit,
geblieben ist, -sein Foto und sein Schatten.
Der Tag geht zu Ende,
es schweigen die Wände,
Stille durch die Ritzen schleicht,
durch stumme Räume kriecht
die Einsamkeit.
© Soso
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