Seelennöte

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Seelennöte

©Hans Hartmut Karg
2017

Ach, Deine wandelbare Seele
Will in obskuren, dunklen Nischen
Erkennen, was sie sich erwähle,
Wo Anerkennung ohne Rüschen.

Die Mittsonne trug rote Rosen,
Ein Foto zeigte Abbbildblüten,
Wo keine Düfte aus den Schossen
In Seelenfreuden sich durchglühten.

Ach, Liebster, Du hast nichts gefühlt,
Beweinst, was wir nicht schaffen konnten.
Die Nähe, die nun weg gespült,
Zeigt Sehnsüchte, die wir bewohnten... .

*

Informationen zum Gedicht: Seelennöte

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28.02.2017
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