Schon höre ich suchende Kinderstimmen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Schon höre ich suchende Kinderstimmen

Schon höre ich suchende Kinderstimmen
Und fleißig fliegen die ersten Immen,
Als hätte es nie einen Winter gegeben
Und immerzu nur den Sonnensegen.

Der Tag fängt mit vielen Strahlen an,
Damit wieder Wärme ins Leben kann.
Der Himmel hat ihm das längst geschenkt:
Ein frisches und freieres Würdehemd.

Langsam erwacht der Frühling auch hier,
Öffnet Lebenslust, wie es seine Manier
Und besiegt damit die letzten Eisfelder,
So leben auf unsere Äcker und Wälder.

Kinder spüren, dass das Leben nun fließt,
Wenn die Sonne wieder den Erdboden küsst
Und auch Erwachs'ne ein Lächeln sich geben,
Das Gemüt ihnen erwacht zu neuem Leben.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Schon höre ich suchende Kinderstimmen

69 mal gelesen
05.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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