schnell wieder weg

Ein Gedicht von Nico Fender
Die nichts wissen schreien nach Veränderungen,
doch der Insider folgt nicht diesem Zweck.
Er weiß: Den Mund zu halten, dazu ist man oft gezwungen,
ansonsten ist man schnell wieder weg.

Was schnell gesagt oftmals tausendmal auseinander genommen,
damit man sich am Ende dagegen entscheidet,
mit Schall und Rauch davon gekommen,
Hauptsache man selbst nicht leidet.

Für Porsche und Villen am Meer
haben Sie das Gewissen verkauft, das sie einst hatten,
Welch Gier, welch ein Egoist, keine Hoffnung auf Wiederkehr,
JA, auf Veränderung liegt ein Schatten...

Die Volksherrschaft in Verrufung geraten,
Es herrschen stille Diktatoren nun, unter denen die Bürger leiden.
Ihnen ist egal was wir erwarten,
denn schon lange haben wir nichts mehr zu entscheiden.

Hundert Meter Zäune liegen auf dem Wege
und um diesen kommen wir nicht herum.
Was bleibt sind Ideen, Gerede
und ein unerfüllter Wunsch: Veränderung

Informationen zum Gedicht: schnell wieder weg

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05.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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