Schleier des Nebels

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Der Schleier des Nebels des beginnenden Morgens sich langsam aus seinem Schlaf sich erhebt....
Meine Augen noch schläfrig von der letzten Nacht verschwommen ihn entgegensehen...
Der Morgentau perlend regenbogenfarbig sich auf den Grashalmen zeigt....
Während  im Weiher sich das Landschaftsbild, welches sich wie in einem Spiegel
auf reflektierender Weise sich widerspiegelt...
Im stillen Schatten so mancher Sträucher oder Bäume
noch ein paar restliche Träume
sich gut verstecken während
manche Schalke unermüdlich und
mit gewisser Vorfreude versteckter Weise schon wieder auf uns lauern...
Selbst wenn du sie nicht gleich erkennen kannst so geschickt erwarten
sie dich in den endlegensten Ecken und Mauern....
Sie sind geduldig und frech....
Können viele Stunden überdauern...
Ohne zu versauern... 
Schadenfrohe Kreaturen über jede Felder und Fluren...
Hinterlassen oftmals auch auf der
Seele ihre markanten Spuren....
Ziemlich dreist und hinterhältig
Banal und hohl ...
Besser du ihnen gleich die Grenzen
weist...
Bevor der Unmut oder gar
Selbstvorwurf sich in dich verbeißt
was echt nix Gutes verheißt...
Da dich Kummer zu Boden reißt...
Dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zunehmender
Weise dich fast zerreißt...
Fasse lieber neuen Mut
Verliere nicht der Hoffnung Licht....
Es lässt dich bestimmt nicht im Stich
vergiss es nicht....
Eher verdamme böse Dämone...
Besser lebt es sich ohne...
Sei stets auf der Hut und dann
wird es bestimmt gut.
Vorsichtigsein ist wirklich besser
als in das offene Messer zu rennen
oder gar sich zu verbrennen.
Immer Gutes vom Schlechten zu trennen....
Wie die Streu vom Weizen wird sich
hilfreich erweisen.

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Schleier des Nebels

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07.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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