Schicksal

Ein Gedicht von Ewald Patz
Seit dem Motorradunfall
ist ihr Gesicht entstellt;
es brach bei ihr zusammen
die schöne, heile Welt.

Sieht sie verliebte Pärchen,
dann ist ihr Herz so schwer,
denn Zweisamkeit die gibt es
bei ihr seitdem nicht mehr.

Die Chirurgie kann vieles ,
doch alles leider nicht-
man sieht so viele Narben
noch immer im Gesicht.

Sie hadert mit dem Schicksal
und fragt verzweifelt sich:
es gibt so viele Menschen,
wa rum traf es grad mich?

Informationen zum Gedicht: Schicksal

29 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
15.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige