Salzige Luft genießen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich stehe still am Nordseestrand,
Wellen erzeugen weißen Schaum,
Muscheln liegen verstreut im Sand,
die frische Brise spür ich kaum.

Mich betört das rauschende Meer,
sowie lautes Möwengeschrei,
auch salzige Luft mag ich sehr,
an diesem Ort fühl ich mich frei.

Ich genieße, will nicht denken,
schaue völlig entspannt umher,
lasse mich vom Umfeld lenken,
und gar nichts in mir - ist noch schwer.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Salzige Luft genießen

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14.11.2023
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