Rot

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Rote Rosen, rote Herzen
Blut und Feuer, Kraft und Wut
Die Farbe, die strahlt ungeheuer -
voller Leidenschaft und Glut

Roter Mohn und rote Tulpen
Erdbeer'n, Kirschen, Preiselbeer'n
Roter Wein und roter Teppich -
alles, was man mag verehr'n

Verliere nicht den roten Faden
Rote Zahlen schreibe nicht
Bei roter Ampel bleibe stehen -
diese Farbe hat Gewicht!

Der Mensch ist mir ein rotes Tuch!
Für dieses schwere Foul gibt's rot!
Sie wurde rot und sehr verlegen -
ein Flirt, ein Kuss, ein Angebot

Rote Grütze, rote Beete
Tomaten, Äpfel, Paprika
Auch rote Lippen sind Magnete -
Und magisch wird's in Afrika

Das Rotlicht mag dich nachts verführen
Den Rotstift setzt der Lehrer an
Der Clown, der hat ne rote Nase -
die Farbe zieht dich in den Bann

Informationen zum Gedicht: Rot

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19.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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