Pressefreiheit

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Elfchen:


Pressefreiheit,
sensationslüsternde Meute,
Recht auf Privatsphäre.
Keiner weiß wirklich Bescheid.
Presseklatsch.

Presseklatsch,
ohne Feingefühl,
alles wird ausgeschlachtet.
Wo bleibt der Rest,
Menschenwürde.

Menschenwürde,
schwere Bürde,
Fragen ohne Antwort.
Pressefreiheit hört bei Verletzung
auf.

Schnell,
keine Zeit!
Neue explosive Sensationen.
Rücksichtslos die Karriereleiter hochgestiegen,
Chefetage.

Informationen zum Gedicht: Pressefreiheit

1.189 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.10.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige