Osterfeuer

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ein Haufen trockenes Geäst
Erwartet seine Sterbestunde,
Des Winter Seele uns verlässt,
Weil mit dem Teufel sie im Bunde.

Die Tagesfackel ist verbrannt,
Da seh ich frische Flammen schießen,
Es tanzt der Osterkomödiant,
Sein Rauch lässt Freudentränen fließen.

Des Lebens Flamme neu erglüht,
Ein ganzes Dorf erstrahlt so heiter,
Die Lebenslust zieht ins Gemüt,
Das Feuer ist ihr Wegbereiter.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Osterfeuer

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30.12.2014
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