Osterfest

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es raschelt im Busche, es knistert das Laub,
lange Ohren zu sehen, gerne man glaubt.
Leise es wird, ja fast still,
so zaubert, die Fantasie was sie will.

Sich leise anschleichen, behangen von Kletten,
nachschauen man will, doch muss sich verstecken.
Sieht man mit Glück die Hasen mit Kiepe,
emsig am Treiben mit Sorgfalt Liebe.

Lautes Getrampel, Kindergeschrei,
wer findet das Schönste und größte Ei?
Das erste gefunden, dann wie gesät,
werden sie ins Körbchen gelegt.

Die Hasen im Dickicht freuen sich mit,
bestaune selbst das Finderglück.
Ziehen von dannen bis nächstes Jahr,
auf das wieder werden, Träume wahr!

Informationen zum Gedicht: Osterfest

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28.03.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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