Oh wunder weiße Nacht

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Knecht Ruprecht reist durchs Land,
macht eine Weihnachtsinspektion.
An unserer schönen blauen Peene,
sucht er Menschen ohne Frustration.

Immer wieder trifft er auf Bürger,
bei seiner höchst offiziellen Reise.
Diese aller größte Sorgen haben,
wegen drastisch steigender Preise.

In einer ersten Familie hörte er,
von den vielen krummen Sachen,
die sicher unseren artigen Kindern
und Eltern keine Freude machen.

Von der neudeutschen Weihnacht
hatte er ganz andere Vorstellungen.
Vor allem fehlten für die Ampel,
die hochverdienten Lobpreisungen

Vielleicht brauchen wir Anno 2023
mal von den Milliardären Spenden?
Von ganz oben, in Berlin, sollte man
endlich positive Nachrichten senden!

Vom Heiligen Martin nichts gelernt,
Brüderlichkeit von Jesus vergessen.
In die eigene Tasche gewirtschaftet,
gierig auf Maximalprofit versessen.

Potzblitz, die Inspektion war illegal,
Greta hat ihren Segen nicht gegeben.
Drum vergessen wir mal den Quark,
Sekt raus und kräftig einen heben.

Im hell glitzernden Weihnachtslicht
werden unsere Politiker immer kleiner.
Weihnachten werden Wünsche wahr,
die nächste Wahl übersteht eh keiner.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Oh wunder weiße Nacht

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25.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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