Oft sitzt...

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Oft sitzt man da
Fühlt sich ausgequetscht wie eine Zitrone
Zweifelsohne ein doofes Gefühl
Kaltes Kalkül ohne wirkliches aufrichtiges Mitgefühl
Niedergedrückt und richtig leer
Immer wieder Tränen über das Gesicht rinnen
Trauriges Zurücksinnen
Verlorene sehnsuchtgefüllte Träume umherschwirren wie ein Bienenschwarm
Verirren sich im Nirgendwo der Nacht tief in deiner Seele
Trostlos und arm
Du möchtest schreien doch die Kehle ist wie zugeschnürt
Gefühle bis in die Seele verletzt
Zu sehr hat Es zugesetzt
Da kommt ein sanfter Wind
Der trocknet deine Tränen geschwind
Komm fühl dich wieder wie ein unschuldiges Kind
Welches du innerlich warst geblieben
Nur die Zeiten unaufhörlich und unweigerlich haben dich weitergetrieben
Fühle dich wieder befreit
Ja selbsterklärend mach dich bereit
Es kommt eine neue Zeit
Freude und Hoffnung überwiegen
Du wirst Vergangenes besiegen
Auf geht's das Durchstarten
Richtung Zukunft im Takt des Herzens mitgenommen manche Tränen und Träume immer wieder neu geboren und niemals für immer verloren eher gut aufgehoben wohlbehüteten Gedanken und in deinem Herzen festgeschrieben








© K.J

Informationen zum Gedicht: Oft sitzt...

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16.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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