November
            
            
                Ein Gedicht von 
Elisa Schorn
             
            
                Draußen ist es kalt geworden,
der Hauch des Atems schwebt.
Eisig pfeift der Wind von Norden,
der durch die Landschaft fegt.
Längst ist alles Laub verstreut,
der Baum steht ohne Kleid,
was wäre er doch hocherfreut,
wenn es vom Himmel schneit.
Tanzend kleiden weiße Flocken 
und bilden sein Gewand. 
Verhüllt die Äste warm und trocken
bis sie die Sonne fand.
Copyright ©2019 Elisa Schorn            
                            
                    
                    
                        
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