Nixgunst
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Die Nixkönner stolpern durchs Leben,
Ohne Kompass, vermeintliches Streben.
Die Nixgönner sitzen daneben, klar,
Neidisch, böse, ein lautes „Hurra!“
Sie meckern laut, verstehen meist nichts,
Doch wissen sie's besser aus ihrer Sicht.
Ihr Handeln: passiv verpeilt, ohne Ziel,
Egobesessen, fortlaufend, viel zu viel.
Und wer nichts kann, nichts vergönnt,
Hat selten eine Welt, die ihn verwöhnt.
Wir aber weben die Freude mit Fleiß,
Lächeln milde, Erfolg hat seinen Preis!
© Marcel Strömer
[Magdeburg, 15.11.2025]
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