Nicht ohne Not
Nicht ohne Not
Nicht ohne Not erfasst die Mühe mich,
Doch da erwarte ich, dass Augenblicke greifen,
Sich öffnen und ganz frei entäußern sich,
Bis hin zu meiner Gedankenlegung reifen.
Die Trägheit hält mich noch in sanftem Schlaf,
Bis die Notwendigkeit mein Tun aufweckt
Und ich selbst frei und ohne jede Straf‘
Erkenne, was noch staubbedeckt.
Befreit von diesen vagen Schichten
Hebe Werthaltiges ich aus dem Schlummer
Und kann es meistens so einrichten,
Dass weltleitend es wird – ganz ohne Kummer.
©Hans Hartmut Karg
2025
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