Nicht alles verschwindet

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Nun ist sie wieder weg, die weiße Decke,
es kommt hervor was unter ihr verborgen
Schlamm auf den Wegen, die gestutzte Hecke,
auch Glatteis fort, da muß man sich nicht sorgen.

Ja, weggeschmolzen schöne weiße Decken
und mancher Seufzer entfährt mancher Brust,
auf weißen Westen gibt’s noch jede Menge Flecken‘!
Wie die verschwinden, hätte gern man auch gewußt!

Informationen zum Gedicht: Nicht alles verschwindet

428 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige