Natur und Garten
Ein Gedicht von
Jens Gottschall
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Der Sommer ist eine Jahreszeit,
in der wir die Natur mit allen Sinnen genießen.
"Das Schöne" ist längst vorhanden,
wir freuen uns über die herrlichen Pflanzen;
die Bäume tragen Früchte, wir mähen Rasen, schneiden Hecke,
erledigen notwendige Kleinarbeiten... ,
der Rest ist Erholung im Großen und Ganzen.
Anders ist das im Frühling.
Im Frühling "beobachten" wir intensiver,
wir schauen genauer hin wie sich alles entwickelt und verändert jetzt;
mit Freude und viel Beobachtungsgabe betrachten wir alles viel tiefer,
wir staunen, wie sich ein buntes "Puzzle" Teil für Teil zusammensetzt.
Die Blütezeit macht uns Freude, Parks und Gärten nehmen Gestalt an,
die ersten eigenen Blumen erfreuen uns irgendwann.
Obwohl die Natur vieles alleine schafft,
kostet die Gartenarbeit Mühe und Kraft.
Wenn das letzte Teil ins Puzzle passt,
es komplettiert das "Lächeln der Sonne",
dann wird der Frühling fabelhaft.
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