Nächtliche Sinfonie

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Wenn der Tag still in die Nacht hinein gleitet.
Der Himmel den Sternen das Bett bereitet.
Ein noch fahler Mond seine nächtliche Reise beginnt.
Und das letzte Strahlen der Sonne im Meer zerrinnt.

Wenn von irgend woher ein Käuzchen ruft.
Ein beredtes Schweigen erfüllt die Abendluft.
Geheimnisvolle Schatten das Auge verwirren.
Und Nebelfetzen ziellos durch die Gegend irren.

Dann kommen Stadt und Land endlich zur Ruh'.
Und es geht langsam auf die 'Geisterstunde' zu!



© Birgit Klingebeil
[2023]

Informationen zum Gedicht: Nächtliche Sinfonie

204 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
24.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige